Liebe Kunden, seit einiger Zeit ist ein vermehrtes Auftreten des Trojaners „Emotet“ zu beobachten. Dieser kommt sehr häufig in Form eines Anhanges via Mail von BEKANNTEN Mailkontakten in Ihre Mailbox.
Emotet bedienst sich bei diesen gefälschten Mails offenbar gestohlener Daten auch Ihrer Geschäftspartner und Kunden. Meist finden Sie im Anhang ein Office-Dokument vor, bei dem Sie entweder zum „Bearbeiten“ oder zum Aktivieren der Office-Makros aufgefordert werden.
Seien Sie besonders bei Office-Anhängen vorsichtig und öffnen Sie diese im Zweifelsfall NICHT!
Sie können verdächtige Dateien – sofern Ihr Virenscanner keinen Alarm schlägt – bei www.virustotal.com für einen Check hochladen.
Was den Trojaner Emotet so gefährlich macht, ist seine Ausbreitung im Netzwerk. Gefundene Dateien und Fileserver werden verschlüsselt und eine hohes Lösegeld gefordert.
Was können Sie tun?
- Verzichten Sie auf das Versenden von Office-Dokumenten und wandeln sie diese vor dem Versenden in das pdf-Format um.
- Nützen Sie für zu verteilende Office-Dokumente einen Cloudanbieter wie Google, Dropbox oder Microsoft One-Drive.
- Fragen Sie vor dem Öffnen einer unerwartet zugesendeten Datei beim Absender nach!
Was der Emotet beim Verlag Heise angerichtet hat, können Sie hier nachlesen:
https://www.heise.de/ct/artikel/Trojaner-Befall-Emotet-bei-Heise-4437807.html